Volatile Märkte und Klimaschutz-Ziele: Die Industrie steht vor der Herausforderung, innovative und nachhaltige Lösungen für ihre logistischen Anforderungen zu finden. Der intermodale Verkehr gewinnt seit Jahren zunehmend an Bedeutung. Mehr und mehr Best-Practise-Fälle zeigen auf, dass die Verknüpfung der Verkehrsträger mitentscheidend sein kann für mehr Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit in Industrie und Handel. Intermodaler Verkehr schafft neue Perspektiven und bietet eine Vielzahl von Vorteilen.
Bis zu vier Tonnen mehr
Ladungsgewicht
Maut nur im Vor- und Nachlauf
Einsparung von teuren Lagerkapazitäten
Im Vergleich zum durchgehenden Straßengüterverkehr dürfen Ihre beauftragten Speditionsunternehmen oder Ihr eigener Werksverkehr im Vor- und Nachlauf zu den Terminals 44 Tonnen Gesamtgewicht einsetzen. Das entspricht einem Gewichtsvorteil von 15 Prozent.
Lediglich im Vor- und Nachlauf, also den im Vergleich zum Hauptlauf kurzen Strecken, muss für die Benutzung der Bundesautobahnen eine Mautgebühr gezahlt werden. Damit fallen deutlich geringere Mautgebühren für Ihr Unternehmen an.
Um Lagerkapazitäten einzusparen oder anderweitig zu nutzen, können Waren und Güter im intermodalen Verkehr vergleichsweise kostengünstig in Containern und Depots zwischengelagert werden.
Einsparung und Vermeidung von Kohlendioxid
Optimierung des Carbon Footprints
Safe & Secure
Aufgrund der Tatsache, dass bei Schienentransport pro transportierter Tonne weniger Energie aufgewendet werden muss, werden rund Zweidrittel des klimaschädlichen Kohlendioxids eingespart.
Mit Kombiverkehr können Sie punkten: Zweidrittel weniger Kohlendioxid durch die Verladung von Straßentransportern auf die umweltfreundliche Schiene lassen den Carbon Footprint Ihres Industrie- oder Handelsunternehmens überaus positiv ausfallen.
Egal, ob das Stichwort „Safe“ oder „Secure“ lautet: in beiden Fällen profitieren Sie mit Kombiverkehr. Denn der Transport von Waren auf der Schiene ist statistisch betrachtet 40-mal sicherer als auf der Straße. Und Diebstähle sowie Beschädigungen sind wesentlich seltener als auf der Straße festzustellen. Einige Gründe mehr, sensible Gefahrgüter oder beispielsweise hochwertige Metalle oder Automobilteile auf der Schiene transportieren zu lassen.